Klassische Homöopathie
Ein homöopathisches Arzneimittel kämpft nicht gegen Schmerz und Beeinträchtigung. Es holt den Menschen dort ab, wo Schmerz und Beeinträchtigung stattfinden. Es antwortet auf die Symptome und interagiert mit ihnen. Es stärkt den Menschen, an dieser Wegstelle noch einmal zu starten… Homöopathische Arzneimittel wirken durch das Prinzip der Resonanz (bekannt als Ähnlichkeitsprinzip), d.h. der Mensch findet den „Wiederhall“ für seine augenblickliche Situation in dem Mittel. Da jeder Mensch immer einzigartig ist, ist auch seine Schwäche, sein Leiden innerhalb einer Beschwerde oder eines Krankheitsbildes einzigartig und braucht zur Heilung die entsprechend einzigartige Resonanzenergie. Durch ein spezielles Verfahren der Herstellung wirken die Arzneien tiefgreifend und sind gleichzeitig frei von Nebenwirkungen. Die Heilung ist schnell, sanft und dauerhaft.
Mehr über Klassische Homöopathie
Die Homöopathie ist für mich ein einzigartiges medizinisches System. Zum einen hat sie Zugriff auf eine riesige Anzahl an Heilmitteln. Zum anderen hat sie ein fast grenzenloses Anwendungsgebiet…So kann sie Menschen ergänzend zur fachmedizinischen Behandlung durch schwere Krankheiten begleiten, Menschen mit Autoimmunerkrankungen und Allergien unterstützen, Menschen Angsterkrankungen und Depressionen erleichtern und nicht zuletzt in Notfällen und auf Reisen eingesetzt werden, wenn medizinische Versorgung nicht sofort zugänglich ist. Sie kann akut eingesetzt werden oder chronisch. Dabei, mit Bedacht gewählt und dosiert, dient sie stets dem Menschen und seinem individuellen Heilprozess. Sie fordert nichts vom Menschen, was dieser nicht geben kann. Sie drängelt nicht, sie bremst nicht, sie schwächt nicht.
Das Ähnlichkeitsprinzip
Die klassische Homöopathie ist ein relativ frischer Zweig der Medizin (ca. 200 Jahre alt) mit europäischen Wurzeln. Der Begründer der Homöopathie, der deutsche Arzt Samuel Hahnemann, fand durch zahlreiche Experimente heraus, dass die Substanz, die bei gesunden Menschen bestimmte Symptome erzeugt, auch die Fähigkeit hat, genau diese zu heilen. So wird das Arzneimittel auch ausgesucht: nach der Ähnlichkeit seiner Wirksymptome mit dem Leiden, bzw. den Symptomen des Menschen.
Die Arzneimittel
Die organische Ausgangssubstanz der Arznei wird durch Verdünnung abgeschwächt , ihre Wirkkraft durch Verschüttelung verstärkt. Hahnemann entwickelte Anfang des 19. Jahrhunderts ein spezielles Verfahren der Verdünnung und Verschüttelung der Arzneisubstanzen in die sogenannten Potenzen. Er konnte in langjähriger Forschungsarbeit beobachten, dass die so hergestellten Arzneien frei von Nebenwirkungen waren und schnell, sanft und dauerhaft wirkten.
Die Behandlung
Während der homöopathischen Behandlung sind Sie eingeladen, sich durch Selbstwahrnehmung aktiv mit Ihrer gesundheitlichen Situation zu beschäftigen und diese zu reflektieren. Wie aktiv Sie sich am eigenen Heilungsprozess beteiligen, bleibt Ihrem Engagement und Ihren Möglichkeiten überlassen. Als Homöopathin begleite ich Sie in diesem Prozess durch mein Wissen, meine Erfahrung und meine Empathie, so gut ich kann. Im Erstgespräch (60 Minuten, Präsenztermin) nähern wir uns gemeinsam dem zentralen Thema Ihres gesundheitlichen Anliegens und ich verschreibe ein passendes Arzneimittel. Die Folgebehandlungen (ca. 45 Minuten) dienen der gemeinsamen Evaluation des Heilungsprozesses. Sie finden je nach Bedarf in Abständen von 4-8 Wochen statt und können auch als Telefontermine wahrgenommen werden.